Stadtradeln 2024

Liebe Schulgemeinschaft, 

In den letzten Jahren haben wir bereits mehrfach erfolgreich an “Bike to School”  teilgenommen und auch in diesem Frühjahr gibt es eine Kampagne des Klima-Bündnis zur Fahrradförderung und zum Klimaschutz, an der auch unsere Schule in diesem Jahr teilnehmen möchte. 

STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang [vom 05.Mai – 25.Mai] möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest.”

“Die geradelten Kilometer werden per App oder Eingabe für das Team der Wahl gesammelt. Dafür steht in Dortmund neben der STADTRADELN-App die Bike Citizens App mit Offline-Karten, Radel-Aktionen und Sonderfunktionen kostenlos zur Verfügung. So können sich Nutzer*innen eine Heatmap mit allen geradelten Strecken erstellen. Die anonymisierten Fahrprofile helfen außerdem bei der zukünftigen Radverkehrsplanung. 

Geradelte Kilometer aus dem Aktionszeitraum können bis zum 1.6.2024 nachgetragen werden. Am 3.6.2024 um 0:00 Uhr steht dann das Endergebnis des STADTRADELN 2024 in Dortmund fest.”  

Weitere Informationen zum STADTRADELN findet Ihr/ finden Sie HIER

Jetzt ANMELDEN und in unserem Schulteam mitradeln. 

Nach erfolgreicher Registrierung kann auch einem Unterteam beigetreten werden, die bereits für alle Klassen unserer Schule, die Q1, unser Kollegium und unsere Eltern angelegt wurden (Beispiel: GADSA Klasse 5a – 10f; GADSA Q1, GADSA Kollegium, GADSA Eltern…). 

“Es locken auch einige Preise. “Neben Spaß, Fitness und einem guten Gewissen gegenüber der Umwelt winken allen STADTRADELN-Teilnehmer*innen mit 21 Kilometer oder mehr auf dem Kilometerkonto wieder praktische Preise rund ums Rad.”

FAQ

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!

Sarah Hülkenberg (stellvertretend für die AG “ZusammenWachsen” für eine nachhaltige Schule)

Masterclass

Die Klassen 10B, C und F haben in der letzten Woche jeweils einen ganzen Tag lang eine Masterclass zur nuklearen Astrophysik durchgeführt. Gemeinsam mit einem Wissenschaftler aus der Kernphysik der TU Dresden haben sie die Grundlagen von Kernreaktionen und ihren Zusammenhang mit der Entwicklung von Sternen kennengelernt. So wurde versucht zu verstehen, woher die chemischen Elemente kommen und was es mit der Nukleosynthese auf sich hat. Nach einer Einführung zur Spektroskopie haben die Lernenden selbst die Fingerabdrücke von Sternen untersucht. Dazu wurden echte Daten von Sternspektren benutzt, die auf ihr Lithiumvorkommen untersucht wurden. Mit einem abschließenden Quiz haben die Gruppen in Teams mit dem Wissen des Tages gegeneinander um Punkte gekämpft.

Masterclasses gibt es vom Netzwerk Teilchenphysik regelmäßig auch an Universitäten in der Nähe.

Eier, Feuer und Palmen

Für viele Menschen in Deutschland haben Feste wie Weihnachten oder Ostern nicht mehr hauptsächlich eine religiöse, sondern eher eine kulturelle Bedeutung. Umfragen zeigen, dass immer weniger Menschen wissen, worum es bei diesen Feiertagen eigentlich geht. Deshalb sind viele traditionell christliche Feste kaum noch im allgemeinen Bewusstsein präsent, obwohl sie fest im europäischen Brauchtum verwurzelt sind. Der Religionskurs der Q2 von Frau Borgmann-Leschke hat sich in Zusammenarbeit mit Herrn Bankner und Nelli als Illustratorin auf die Suche nach dem religiösen Kern von Ostern gemacht – auch jenseits von Osterhasen und Ostereiern. Mit diesem Video verabschieden sich die Q2-Schülerinnen und Schüler des Religionskurses und laden dazu ein, sich neu mit der religiösen Bedeutung von Ostern auseinanderzusetzen. Wir wünschen allen frohe und gesegnete Ostern!

Wählt Europa für unsere Zukunft!

Eure Stimme zählt und kann Europa verändern! Macht mit bei der Schulkampagne „Wählt Europa für unsere Zukunft!“.

Gemeinsam mit anderen Schülerinnen und Schülern gestaltet ihr an einem Vormittag Wahlplakate zur Europawahl 2024. Zeigt eure Wünsche und Visionen für Europa auf kreative Weise! Die Plakate werden im Stadtteil aufgehangen und rufen dazu auf, eure Interessen zu berücksichtigen und die Demokratie in Europa zu stärken.

Aber das ist noch nicht alles! Ihr könnt auch einen Videoclip zur Europawahl produzieren. Eure Botschaften werden gehört! Zeigt, dass ihr die Zukunft Europas und der Demokratie seid.

Ihr werdet nicht alleine sein. Expertinnen und Experten werden mit euch den Videoclip gestalten und über EU-Politik und die Europawahl diskutieren. Lernt von ihnen und gestaltet die Zukunft Europas mit.

Lasst uns gemeinsam „Wählt Europa für unsere Zukunft!“ zu einem Erfolg machen! Eure Ideen und eure Stimmen sind wichtig.

Bewirb dich jetzt für die Plakatgestaltung und/oder den Videoclip! Melde dich bis zum 8. April per Mail an anja.woike@gadsa-edu.de (nenne deinen Namen, deine Klasse und 3 Wünsche für die Zukunft Europas in kurzen Sätzen).

Euer Europateam

Das Projekt „Wählt Europa für unsere Zukunft!“ wird von Europe Direct Dortmund sowie der Landesinitiative Europa-Schecks des Ministers für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.

Stolpersteinbegehung und -säuberung

Ausgestattet mit Essigreiniger, Eimer und Lappen machte sich der Q2-Zusatzkurs Geschichte von Frau Stiebler gestern auf den Weg zu Stolpersteinen in Aplerbeck. An zehn Standorten wurden die kleinen Gedenktafeln, die in den Boden eingelassen sind, die sogenannten Stolpersteine, besucht und gereinigt. Die Lernenden, die sich aktuell thematisch mit dem Holocaust befassen, setzten sich hier besonders mit den Schicksalen der Opfer der NS-Zeit auseinander. Vorsichtig wurden die Stolpersteine mit Essigreiniger sauber gemacht, um sicherzustellen, dass sie in einem guten Zustand bleiben und alle Informationen gut leserlich sind.

Die Stolpersteine liegen vor dem letzten selbstgewählten Wohnort der Menschen, bevor sie durch Flucht, Verhaftung oder Deportation durch den Terror des Nationalsozialismus ihren Wohnort verlassen mussten. Auf ihnen stehen knappe Informationen zu der Person, die an dem Ort gelebt hat. Oft befinden sich mehrere Stolpersteine an einem Standort, so dass deutlich wird, dass hier einmal eine Familie gelebt hat.

Die Aktion fand im Rahmen des Tag des Friedens, der am 12. April und in der Woche danach in Aplerbeck gefeiert wird, statt.

mit KABOOM! lernen

Zum ersten Mal durften die Achtklässler den E-Scooter-Simulator der Polizei Dortmund testen. Die Doppelstunde „Mobilitätserziehung“ bestand für die sechs Klassen aus einem Quiz zu den Themen „Gebote und Verbote“, „Ausrüstung“ und „Pflichten vor Fahrtantritt“. Der Höhepunkt war aber dann die Nutzung des Simulators, der im PZ aufgebaut war. Hier wurden verschiedene Fahrsituationen simuliert und die Reaktionsgeschwindigkeiten der Schülerinnen und Schüler getestet. Das Projekt wurde durch zwei Fahrsicherheitsberater und -beraterinnen der Polizei Dortmund betreut und kam in der Mittelstufe gut an, so dass eine Wiederholung angedacht ist, damit unsere Schülerinnen und Schüler zukünftig auch mit dem E-Scooter sicher zur Schule und nach Hause kommen. Fazit von Leon: „Ich kenne auf jeden Fall jetzt den Unterschied zwischen Bremsweg und Anhalteweg!“

Gemeinsam für Kinderrechte

Inspiriert durch diesen besonderen Tag, will die Junior-SV ein klares Statement setzen:

Kinderrechte sollten Grundrechte werden!

Um dies deutlich zu machen, wurde in der letzten JSV Sitzung fleißig an einem Aufklärungsvideo gearbeitet, das ihr im Anhang findet.

Auch die SV wollte auf das Thema aufmerksam machen und besprühte den Schulhof am Montagmorgen mit Kreidefarbe. Die Aktion fand in Kooperation mit dem Junior Team Dortmund statt.

gelebte Erinnerungskultur

Bericht von Schülerinnen und Schülern des Religionskurses aus der Q1

Am 9. November unternahm der Religionskurs der Q1 von Frau Borgmann-Leschke einen bedeutsamen Exkurs zum Opernhaus, um gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Thomas Westphal und dem Vorsitzenden des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe und Zwi Rappoport, Vorstand der jüdischen Kultusgemeinde Dortmund, sowie anderen Teilnehmenden an die Opfer der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 zu gedenken. Dieser Gedenktag jährt sich in diesem Jahr zum 85. Mal.

In diesem Jahr erhielt die Veranstaltung eine besondere Bedeutung aufgrund der verstärkten Präsenz des Themas Antisemitismus in der Öffentlichkeit, seitdem die Terrorgruppe ,,Hamas” am 7. Oktober Israel angegriffen hat.

Während des Gedenkens im Opernhaus betonten Redner die Wichtigkeit, Antisemitismus zu bekämpfen und sicherzustellen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Zudem wurde hervorgehoben, dass es inmitten des aktuellen Konfliktes entscheidend ist, nicht alle Palästinenser mit der Hamas gleichzusetzen und dass die Hoffnung darin besteht, mit allen friedlich zusammenzuleben.

Auch außerhalb von Dortmund wird im Rahmen vieler anderer Veranstaltungen (wie in der Alten Synagoge Essen) an die Opfer der Reichspogromnacht erinnert und die Bedeutung dieses Gedenktages wird durch die aktuellen Ereignisse weiter verstärkt. Der Besuch des Opernhauses diente nicht nur dem Gedenken an die Vergangenheit, sondern auch dem Aufruf zu einem gemeinsamen Einsatz für eine friedliche und tolerante Zukunft.