Schüler auf der Bühne

Lernen

ProsA

ProsA – Ein Projekt zum selbstständigen Arbeiten

ProsA Vortrag 2016

Das Projekt „Projekt zum selbstständigen Arbeiten“ (ProsA), das von Frau Rump betreut wird, ermöglicht es Lernenden, bereits erste Schritte in Richtung des wissenschaftlichen Arbeitens zu unternehmen. Dazu werden sie in einem ersten Schritt methodisch geschult; daran schließt sich die eigenständige Erstellung einer Expertenarbeit zu einem selbstgewählten Thema an, bevor in einem dritten Schritt aus dieser Arbeit ein mündlicher und mediengestützter Vortrag erarbeitet wird, der an einem Abschlussabend vor interessierten Eltern und Schülern/innen vorgetragen wird.
Darüber hinaus werden in der Sekundarstufe I regelmäßig geeignete Schüler/innen an weiterbildende Projekte vermittelt, so etwa an die Schüleruni, die Schülerakademie oder an die Talentscouts. Die Bewerbung wird dabei von gefördert und unterstützt.

Schüler schaut

Seit 2005 wird das Forder-Förder-Projekt ProsA einmal in jedem Schuljahr durchgeführt und Arbeitstechniken vermittelt. Parallel dazu wenden die Schüler/innen die gelernten Techniken und Methoden eigenständig bei der Erarbeitung eines selbst gewählten Themas an. Der gewählte Themenbereich sollte dem Interesse des Schülers/ der Schülerin entsprechen, damit ein Anreiz für die Arbeit geschaffen wird. In jedem Fall wird zu dem erarbeiteten Wissen ein Produkt erstellt, zum Beispiel ein Spiel, eine Expertenmappe oder ein Power Point Vortrag. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt an einem Präsentationsabend, zu dem die Schüler/innen ihre Eltern, Freunde und Lehrer/innen einladen.
Das Projekt wird als sogenanntes »Drehtür-Projekt« durchgeführt, das heißt, die teilnehmenden Schüler/innen verlassen für zwei Stunden in der Woche den regulären Unterricht, um an dem Projekt zu arbeiten. Sie verpflichten sich, den versäumten Unterricht nachzuholen und die entsprechenden Hausaufgaben anzufertigen.

Organisation und Durchführung von ProsA

  • Mögliche Teilnehmer werden durch die Leiter des Projekts zu einer Vorbesprechung eingeladen, die Eltern werden schriftlich über das Projekt informiert.
  • Nach der Vorbesprechung entscheiden die Schüler/innen gemeinsam mit den Eltern über ihre Teilnahme.
  • Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen unterschreiben einen Lernvertrag.
  • Jeder Teilnehmer wählt sich selbst ein Thema.
  • Mehrere Wochen arbeiten die Teilnehmer daran weitgehend selbstständig (Recherchieren, Aufarbeiten, Vorbereiten einer Präsentation, mit wöchentlicher Beratung durch die Projektleiter).
  • Parallel dazu werden in wöchentlichen Doppelstunden die Fortschritte dargestellt und das weitere Vorgehen geplant. Außerdem werden Aufgaben unabhängige Arbeitstechniken vermittelt und weitere begabungsfördernde Faktoren gestärkt.
  • Die Mitarbeit und Hilfe von Eltern wird gerne in Anspruch genommen.
  • Die Ergebnisse werden vor einem Publikum der Schulöffentlichkeit vorgestellt

Ziele

  • Entwicklung einer günstigen Motivationsstruktur
  • Förderung des selbstständigen und selbstregulierten Lernens
  • Verbesserung der Arbeitshaltung durch ein vertieftes Lernen und Einüben von Arbeitstechniken
  • Förderung der Sozialkompetenz

Zielgruppe

Besonders begabte, nicht nur leistungsstarke Schüler/innen aller Jahrgangsstufen.

Klassenleitung 10B, stellvertretende Klassenleitung 6C, Koordination der Beruflichen Orientierung, Koordination Begabungsförderung, Schulgottesdienste, Schulseelsorgerin, Notfallteam, ProsA